SICHERHEITSEXPERTE MARKUS KICK VON WIELAND ELECTRIC VERMITTELT FACHWISSEN BEIM AUTOMATISIERUNGSTREFF IN BÖBLINGEN 

Die Überwachung physikalischer Größen wie Druck, Temperatur oder Durchfluss ist in der Prozessindustrie essenziell für die Sicherheit von Mensch und Maschine. Wie aber lässt sich die Erfassung und Verarbeitung von analogen Signalen einfach und wirtschaftlich umsetzen? Diese Frage steht im Mittelpunkt des Workshops Grundlagen der funktionalen Sicherheit an Thermoprozessanlagen und -maschinen“, der am 26. März im Rahmen des Automatisierungstreffs 2020 in der Kongresshalle Böblingen stattfindet. 

Das Seminar gibt einen Überblick über die wichtigsten Anwendungsgebiete von sicheren wie nicht sicheren analogen Signalen. Auch die Verarbeitung von Signalen aus dem EX-Bereich steht auf der Agenda. Typische Anwendungsgebiete sind Dampfkesselanlagen, Aluminium- oder Glasschmelzen. Der Workshop richtet sich an Konstrukteure, Instandhalter und Entwickler, die anhand von praktischen Beispielen erfahren wollen, wie sich analoge Prozessgrößen sicher auswerten und in Sicherheitsfunktionen einbinden lassen. 

Der Referent Markus Kick ist internationaler Produkt- & Branchenmanager für die sichere Analogwertverarbeitung/Fokus Feuerungstechnik bei Wieland Electric. Zuvor war er zehn Jahre lang in der Auslegung, Konstruktion und weltweiten Inbetriebnahme von Thermoprozessanlagen tätig. Der zertifizierte Safety-Ingenieur (CSE) verfügt über tiefgreifende Kenntnisse in der Prozess- und Anlagensicherheit und vermittelt sein Fachwissen zu Risikobeurteilungen nach EN ISO 12100, funktionaler Sicherheit nach EN ISO 13849-1 und -2, Validierung von Gesamtsystemen und Programmierung sicherheitsgerichteter Software besonders praxisnah und anwendungsorientiert.